Der Welttag gegen die Todesstrafe wird am 10. Oktober gefeiert und wurde erstmals 2003 von der „World Coalition against Death Penalty“ und Amnesty International initiiert. Der Aktionstag setzt sich zum Ziel, die Todesstrafe zu beenden.

Diese Tötung als vom Gesetz vorgeschriebene Strafe erfolgt aufgrund eines Gerichtsverfahren, in dem jemand für ein Verbrechen schuldig gesprochen worden ist und weiters das Todesurteil verhängt wird. Heute gilt diese Bestrafung im Strafrecht als sehr umstritten. Schon 2007 forderte die Generalversammlung der Vereinten Nationen weltweit ein Moratorium für Hinrichtungen. Bis 2009 haben 95 Staaten die Vollstreckung einer solchen Strafe eingestellt, während neun Staaten die Todesstrafe im Krechtsrecht vollziehen würden und 35 Staaten sie als gewöhnliches Strafrecht interpretieren. Allerdings haben sie seit zehn Jahren keine Todesurteile mehr tatsächlich vollstreckt. Zwischen 19.000 bis 24.000 Menschen warten in der sogenannten Todeszelle auf die Hinrichtung, die Dunkelziffer ist vermutlich deutlich höher.

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