Sehr stilvoll feiert man am 4. August den Tag des Champagners. Ins Leben gerufen wurde dieser Tag von einem Champagnerhersteller, was der Feierlaune keinen Abbruch tut. Es darf sich allerdings der Schaumwein nur so nennen, wenn sein Anbaugebiet tatsächlich in der französischen Region Champagne liegt. Knapp 330 Millionen des geschätzten Tropfens werden jährlich hergestellt. Der Jahresumsatz liegt bei vier Milliarden Euro. Die Kohlensäure, die im Wein gelöst wird, entsteht bei der zweiten Gärung direkt in der Flasche. Aufgrund der markenrechtlich geschätzten Bezeichnung Champagne werden andere Schaumweine nach dem deutschen Lebensmittelrecht, abhängig von der Herstellung und dem Herkunftsland, als Sekt bezeichnet.

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