Dein Schlaf ist ein Sammelsurium an Teilen, aus denen mehr als nur eine Summe entsteht. Wenn Du Deinem Körper und Geist anbietest, was er braucht, liefert er. Energie, Erholung, Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlgefühl. Während Du auftankst, merkst Du gar nicht, was alles in Deinem Organismus geschieht. Weil – Du schläfst ja. Dann wachst Du auf und bist gesund. Immer wieder.
Die Nacht zum Tag machen, hat ja zeitweise durchaus seinen Reiz. Durchgetanzte Morgenstunden und spannende Begegnungen im Schummerlicht hast Du bestimmt auch schon genossen. Leider, leider ist der menschliche Organismus aber so angelegt, dass er sich in der Nacht am liebsten erholt. Das merkst Du nach ein paar Stunden Schlaf, die mehr der Erschöpfung als der Regeneration geschuldet sind. Mit Erholung und Schönheitsschlaf hat das nicht so viel zu tun. Was ja gelegentlich kein sehr großes Problem darstellt und sich, vor allem in jungen Jahren, wieder ausgleichen kann. Aspirin und Kaffee in der Standleitung beleben bekanntermaßen. Aber von voller Leistungsfähigkeit auszugehen und sie zu erwarten, wäre dann doch geprahlt. Da gibt es auch noch Deine anderen Nächte. Du wachst auf und bist gesund und fit.
Vielleicht kannst Du Deine Schlafgewohnheiten in zwei Gruppen einteilen. Es gibt die langen Nächte bis in den frühen Morgen. Wenn Du anschließend ins Bett fällst, schonst Du Deine Batterien zwar, aber aufladen tun sie nicht. Eine angenehme Nachtruhe, die deinem Biorhythmus folgt, lädt Deine Batterien wieder auf. Du schläfst so lange, bis du merkst, dass Du jetzt in den Tag starten möchtest. Du fühlst Dich, als könntest Du Bäume ausreißen und möchtest die Welt umarmen. Es ist Dir gar nicht möglich, mit dem falschen Fuß aufzustehen: Du besitzt keinen falschen Fuß. Und Du genießt mal wieder das Beste, was dir passieren kann: Du wachst auf und bist gesund. Dein Energieniveau auf Start, Dein Geist hellwach und Dein Körper in Deiner geliebten dynamischen Grundspannung. Dieser Tag wird ein guter Tag.
Mancher Tag ist anstrengend und zermürbt Dich. Dass Du Ausruhen und Erholung brauchst, merkst Du auch an diesen vielen kleinen detaillierten Hinweisen. Du verlierst immer mal wieder Deine Konzentration. Nachdem Du ein paar Mal geniest hast, hoffst Du, das es nichts mit den Erkälteten um Dich herum zu tun hat. Gute Laune behalten strengt Dich an. Irgendwie machst Du auf Dich selber einen schlappen Eindruck. Nichts Konkretes, an dem Du etwa festmachen könntest. Aber schon anders, als Du das gewöhnt bist und des Du Dir wünschst. Wenn Du Dich also so mehr schlecht als recht durch Deinen Tag geschleppt hast, darfst Du Deinen treuesten Verbündeten nicht vergessen. Dein Körper nimmt sich den Schlaf, den Du ihm anbietest. Und er macht mehr damit, als Du auf Anhieb erkennst. Er kümmert sich um Dein Innenleben und räumt auf. Damit des Beste kommt, was Dir passieren kann: Du wachst auf und bist gesund.
Gesundheit, sagen manche klugen Geister, ist mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Du weißt um die Zusammenhänge zwischen Deinem Lebensgefühl und Deiner körperlichen Konstitution. Maschine Mensch geht biologisch, aber da gibt es ja auch noch diese Emotionsbeschleuniger und Glückshormone. Du bist ja nicht ständig verliebt und deswegen automatisch von rosaroten Wolken beschützt. Ein ausgeruhter Geist hat einen gehörigen Anteil an Deinem Gefühl von Gesundheit. Fühlt er sich frisch und wohl sortiert, hat Dein Körper nur eine geringe Chance, Dir beim Aufwachen ein unerwünschtes Gefühl zu geben. Geistige Gesundheit ist so ein bisschen die Chefetage Deines seins. Roll Deinem Geist den Chefsessel hin und gib ihm die Ruhe, die er braucht. Dann bist Du automatisch auf dem Weg zum Besten, was Dir passieren kann: Du wachst auf und bist gesund.