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Manchmal bin ich wie eine Fee. Eine KatastroFEE…

Fehler passieren. Schwamm drüber! Morgen ist ein neuer Tag

Penicillin, Eis am Stiel und Tesafilm. Diese drei Produkte gäbe es nicht, wenn die jeweiligen Entdecker nicht einen Fehler gemacht hätten. Warum soll ein Fehler also immer etwas Schlechtes sein? Vielleicht sollten wir einmal überdenken, ob ein Fehler tatsächlich immer ein Fehler ist.

Fee lustiger Spruch mit Bild

Manchmal bin ich wie eine Fee. Eine KatastroFEE…

Warum ein Fehler in unseren Köpfen negativ ist

Von Kindesbeinen lernen wir, dass ein Fehler negativ ist. Wenn wir einen Fehler machen, werden wir gemaßregelt, geschimpft oder sogar bestraft. In der Schule geht das weiter. Wer einen Fehler macht, bekommt das mit einem signalroten Stift zurückgemeldet. Schlechte Noten, Elterngespräche und besorgte oder grimmige Lehrerblicke runden das Bild ab: Einen Fehler machen ist schlecht. Leider lernen wir dadurch nicht zu differenzieren. Wir nehmen global in unser Wertesystem auf, dass Fehler schlecht sind. Und natürlich gibt es schlimme Fehler mit furchtbaren Konsequenzen. Das wissen wir alle. Aber es gibt auch gute Fehler. Fehler, aus denen wir etwas lernen können. Fehler, die uns zu Neuentdeckungen führen und nicht zuletzt sorgen Fehler oft auch für einen großen Lerneffekt. Die dahinterstehende Pädagogik vom „Versuch und Irrtum“ sagt aus, dass wir durch das Versuchen sehr gut lernen. Wir probieren und machen Fehler und am Ende wissen wir nachhaltig, was der richtige Weg ist. Das vergessen wir dann auch so schnell nicht wieder.

Fehlermanagement in der modernen Unternehmenskultur

In den letzten Jahren hat sich in modernen Unternehmen ein neues Fehlermanagement entwickelt. Während früher Fehler am Arbeitsplatz häufig schnell getadelt oder abgemahnt wurden, wird mit diesen heute anders umgegangen. Geschieht im Betrieb ein Fehler, wird der erstmal sachlich angenommen und akzeptiert. Ziel ist, dass das Unternehmen und alle Mitarbeiter aus diesem Fehler lernen und neue Abläufe und Sicherheiten entstehen können. Der Fehler wird angenommen, diskutiert, erörtert und nachvollzogen. Aus den Ergebnissen werden künftige Strategien abgeleitet, um diese Art von Fehler zu vermeiden. Am Ende des Prozesses haben alle Mitarbeiter daraus gelernt und beim erfolgreichen Umsetzen der neuen Strategien wird dieser Fehler künftig nicht mehr passieren. Damit hat das Unternehmen aus dem Fehler möglichst viel Positives für die Zukunft herausgeholt und nicht mit Strafe, Tadel und Druck auf die Mitarbeiter reagiert. Ein erfolgversprechender Ansatz.

Wie wir uns fühlen, wenn wir einen Fehler machen

Machen wir einen Fehler, fühlen wir uns häufig schlecht und schuldig. Wir schämen uns, fühlen uns minderwertig oder haben Angst vor den möglichen Konsequenzen. Manchmal versuchen wir den Fehler zu vertuschen oder ihn möglichst unauffällig zu halten. Das bedeutet wiederum viel Stress. Besser wäre, wir würden wie ein modernes Unternehmen ein positives Fehlermanagement betreiben. Wenn Du also einen Fehler gemacht hast, dann überlege neben dem entstandenen Schaden vor allem auch, was Du aus dem Fehler für die Zukunft lernen kannst. Was wird Dir nicht mehr passieren? Was wäre ohne den Fehler nicht passiert? Was sind die positiven Aspekte des Fehlers? Und wenn es nicht gerade ein Fehler war, bei dem ein großer Personen- oder Sachschaden entstanden ist: Was ist eigentlich so schlimm an diesem Fehler? Darf nicht jeder einmal Fehler machen? Ist das Ganze überhaupt noch relevant in ein paar Tagen, Wochen oder Monaten? Vermutlich kommst Du dann schnell zu dem Entschluss, dass der Fehler gar nicht so schlimm ist. Und morgen ist ein neuer Tag mit einer neuen Chance.

Ein Beispiel aus dem Leben – Ein Fehler von Julian

Julian hat eine neue Stelle als Fahrer bei einem Lieferdienst angenommen. In seiner ersten Arbeitswoche ist er sehr nervös und aufgeregt. Als er die erste Tour selbst fahren muss, startet er sofort und bemerkt erst beim Kunden, dass er vergessen hat die Mappe mit den Lieferscheinen mitzunehmen. Er muss also noch einmal zum Betrieb zurückfahren und diese holen. Weil er sich dann so beeilt, fährt er beim Rangieren gegen einen Pfosten und beschädigt das Dienstauto. Ein schrecklicher Tag für Julian. Er muss das alles seinem Vorgesetzten melden und würde am liebsten im Boden versinken. Am nächsten Tag läuft es aber schon besser. Einige Zeit später ist Julian gut eingearbeitet und sieht mit einem leichten Lächeln auf seine erste Arbeitswoche zurück. Er hat sich seitdem angewöhnt, immer nochmal zu kontrollieren, ob er alles dabei hat bevor er losfährt. Und den gegenüberliegenden Pfosten von der Betriebsausfahrt kennt er jetzt auch ganz gut.

Ich hab sehr viel gelacht, om g ich werde es an meine mädchen gleich weiterleiten hahaha danke fürs teilenihr bringt mich immer zum lächeln an diesen tagen wos nur regnet, mein mann hat mich verlassen, nuttella ist das einzige was mir bleibt

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