Ein gesenkter Blick auf den Boden, hängende Schultern und ein schlürfender Gang. Eine eindeutige Gestik. Wenn jemand den Kopf hängen lässt, ist er traurig und deprimiert. Und vor allem hat er aufgegeben. So sieht es sogar der Duden. Ein Zeichen der Resignation. Oder bewundert da jemand etwa nur seine Schuhe?
Unsere Psyche und unser Körper hängen sehr eng zusammen und unsere Stimmung drückt sich auch durch unsere Gestik und Mimik aus. Wenn wir fröhlich sind, selbstbewusst und optimistisch, ist unsere Körperhaltung eher aufrecht. Der Blick ist nach vorne gerichtet, die Schultern sind gerade. Anders sieht das aus, wenn wir traurig und deprimiert sind. Dann hängt unser Kopf manchmal tatsächlich nach unten, wir sehen auf den Boden, die Schultern hängen und der Körper wirkt schlaff. Oft kannst Du daher schon von weitem erkennen, wie es jemandem geht. Vor allem, wenn Du die Person kennst. Wenn wir also mit einer Situation überfordert sind und keinen Ausweg mehr zu finden scheinen, dann geben wir auf. Der eine früher, der andere später. Und das sieht man uns dann auch an.
Nein, nein und nochmal nein. Selbstverständlich hat jeder schon einmal eine Situation erlebt, in der er am liebsten aufgegeben hätte. Doch mal ehrlich: Bringt uns das tatsächlich weiter? Hilft es uns in diesen Situationen den Kopf hängenzulassen und aufzugeben? Sicherlich nicht. Natürlich dürfen wir mal einen Durchhänger haben, traurig und ratlos sein. Doch wenn unser Kopf dann schon einmal nach unten zeigt, dann sollten wir mit dem Blick auf unsere wunderschönen Schuhe nach kurzer Zeit feststellen, dass wir den Kopf wieder hochnehmen müssen. Wir sollten uns schütteln und uns daran erinnern, dass wir weitermachen müssen und einen Weg finden werden.
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