„Sterben musst du sowieso, ein bisschen schneller gehts mit Marlboro!“
„Selber drehen, das ist günstig und schick, doch Zigaretten sind der Strick!“
Allein in Deutschland rauchen rund 20 Millionen Menschen – regelmäßig und häufig. Das sind 30 Prozent der Bevölkerung! Bei den meisten hat sich schon eine regelrechte Sucht entwickelt, von der sie so einfach nicht ablassen können. Doch „Rauchen gefährdet die Gesundheit„!
Wenn du auch zu den 20 Millionen gehörst, die täglich mehrfach einen Klimmstängel in der Hand haben, musst Du dir die Frage stellen, ob du nicht wirklich süchtig bist? Denn langfristig schädigst du durch Rauchen den Körper. Führe dir daher einmal vor Augen, dass jährlich allein in Deutschland mehr als 100.000 Menschen an die direkten Folgen des Nikotinkonsums sterben. Indirekt durchs Rauchen sterben rund 3.000 Menschen jährlich. Sie sind indirekt dem Rauch ausgesetzt. Du gefährdest durchs Rauchen also nicht nur deine eigene Gesundheit, sondern auch die von anderen!
Das Rauchen ungesund , eben richtig gefährlich ist, ist kein Geheimnis. Was aber sind direkt Folgen, wie greift Rauchen meinen Körper an?
Als Raucher hast du früher oder später – meist früher als andere! – mit Erkrankungen zu kämpfen, wie Herz- und Kreislaufproblemen, aber auch einer Verminderung des Geschmacks- und Geruchssinns. Wenn du viel rauchst, dann besteht auch die Gefahr einer Arteriosklerose, von Durchblutungsstörungen und von Thrombosen. Zudem bist du stärker gefährdet einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Potenzstörungen und das Raucherbein gehören ebenfalls zu den häufigen Folgen von hohem Nikotinkonsum.
Die im Nikotin bzw. Zigarettenrauch enthaltenen Giftstoffe greifen insbesondere die Lunge an. Hieraus kann sich als langfristige Folge von jahrelangem Rauchen eine chronische Bronchitis entwickeln. Zudem kann ein Lungenemphysem und Krebs, insbesondere Darmkrebs entstehen. Bedingt durchs Rauchen können sich auch bösartige Tumore in Kehlkopf, Mundhöhle, Speise- und Luftröhre bilden. Zudem sehen Studien auch Zusammenhänge des Rauchens mit dem Auftreten von Harnblasen- und Nierenkrebs, sowie Bauchspeichelkrebs und Leukämie.
Vielleicht hast du ja auch schon mal versucht mit dem Rauchen aufzuhören? Dich von deiner Nikotinsucht zu befreien? Wenn ja, wirst du wissen, wie schwer das ist und dass es mehrere Wege aus dem Teufelskreis gibt. Neben den diversen Therapieansätzen und Hilfsmitteln hat sich allerdings herauskristallisiert, dass du vor allem eines haben musst: Den eisernen Willen dazu das Rauchen sein zu lassen! Vielleicht hast du ja in deinem Bekanntenkreis schon jemanden gehabt, der an den Folgen dieser Sucht gestorben ist? Dann wurden dir die Folgen des Konsums von Nikotin ja schon schmerzhaft vor Augen geführt. Statistisch gesehen schaffen es die meisten Raucher aber auch nach derartigen persönlichen Erlebnissen nicht, dass sie mit dem Rauchen dauerhaft aufhören.
Versuche es mit der Schlusspunkt-Methode!
Diese führt aber nur in wenigen Fällen zum Erfolg. Vor allem dann nicht, wenn nicht noch zusätzlich zu Hilfsmitteln gegriffen wird. Hierzu eignen sich Kaugummis, Pflaster und Sprays und die Anti-Raucher-Pille. Diese verfügen über Nikotinersatzstoffe, die kontinuierlich über die entsprechenden Darreichungswege an den Körper abgegeben werden. Zudem können auch Therapieformen wie die Verhaltenstherapie und die Aversionstherapie helfen die Sucht zu überwinden. Akupunktur und Hypnose könnten dir ebenfalls helfen. Bei der Hypnose wirkt ein Therapeut auf dein Unterbewusstsein ein und bei der Akupunktur werden die Suchtpunkte am Ohr genadelt.
Sprüche und Motive zum Thema Rauchen gibts hier.
Christine Pillhofer meint
11. September 2016 um 12:30 Uhr
Wer raucht,lebt länger im Jenseits.Gratulation,wenn’s der Himmel ist!